Smart Cities

 

Analyse und Bewertung von Smart Cities - ein nationaler und internationaler Vergleich

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Im Dezember 2020 hat die Europäische Union ihr Klimaziel für 2030 verschärft. Statt 40 % sollen nun mindestens 55 % der Treibhausgasemissionen von der EU reduziert werden. Diese Verschärfung ist notwendig, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Daneben führen der erhöhte Ressourcenverbrauch, die zunehmende Urbanisierung sowie Extremsituationen wie die Covid-19 Pandemie zu zusätzlichen Herausforderungen für Kommunen. Die Digitalisierung und der Ausbau städtischer Infrastrukturen sind ein entscheidender Treiber bei der Bewältigung der genannten Aufgaben. Um die Bündelung digitaler Maßnahmen im urbanen Raum zu implementieren, entstehen weltweit sogenannte „Smart Cities“.

Für den genannten Begriff gibt es jedoch keine einheitliche Definition, was zu Qualitätsunterschieden in den jeweiligen Städten führt. Bestehende Rankings und Indizes zeigen auf, dass hierbei nationale und internationale Diskrepanzen bestehen.

Im Rahmen der Forschungsarbeit Analyse und Bewertung von Smart Cities werden diese nationalen und internationalen Qualitätsunterschiede untersucht. Der Reifegrad der Smart Cities wird in verschiedenen Kategorien herausgefiltert und verglichen. Auf Grundlage dieses Benchmarkings können im Weiteren Entwicklungspotenziale und Risiken aufgedeckt und Handlungsempfehlungen für Länder, Regionen und Kommunen entwickelt werden.

Bearbeiterin: Jana Heinemann, M.Sc.