M1 Räumliche Zukunftsperspektiven für die Stadt Aachen
Studierende: Marco Urbatzka, Sofia Sudermann
Studiengang: M.Sc. Architektur
Semester: Wintersemester 2020/2021
Prüferin: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Beusker
Das frei gestellte M1 Projekt „Räumliche Zukunftsperspektiven für die Stadt Aachen“ entstand am Lehr- und Forschungsgebiet Immobilienprojektentwicklung (iPE) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen, der SmartMunk GmbH und „Ingenieure retten die Erde e.V.“
Augustinerplatz
Die Zielstellung des Projektes war die Entwicklung einer Zukunftsvision für Aachen und die Ableitung von damit im Zusammenhang stehenden Standortpotenzialen. Dabei betrachteten die Studierenden in ihrer Ausarbeitung stetig die Fragestellung Was macht unsere Stadt lebenswert? Um diese Frage beantworten zu können, wurden im Rahmen des M1 Projektes drei aufeinander aufbauende Arbeitsschritte ausgearbeitet. Zunächst identifizierten die Studierenden im Rahmen einer Literaturrecherche die Trends und Zukunftsfragen der Stadtentwicklung auf Grundlage des Aachen*2030 Masterplans und untersuchten den Ist-Zustand der Stadt. Basierend darauf wurden eine räumliche Vision sowie verschiedene Standortpotenziale der Stadt erarbeitet. Im letzten Schritt entwickelten die Studierenden eine Bürgerbefragung zur Validierung der Zukunftsperspektiven. Die Befragung wurde so konzipiert, dass zur Kommunikation mit den Bürgern der Real Virtual Reality Table (REVRT), ein interaktiver Planungstisch der Firma SmartMunk, verwendet werden kann. Auf diese Weise kann den Bürgern die im Rahmen des M1 Projektes entwickelte Vision für die Stadtentwicklung Aachens transparent zugänglich gemacht werden.
Insgesamt bietet die Arbeit der Stadt Aachen und ihren Bürgern eine Grundlage zur Schaffung von Nutzerakzeptanz bei der Vertiefung und Weiterentwicklung des Themenbereichs „Stadt von Morgen“.
Die iPE wird sich auch in zukünftigen Projekten mit der Stadtentwicklung Aachens befassen.